Beschwerden effektiv bekämpfen
Hervorgerufen wird er durch Viren, die die oberen Atemwege angreifen. Hinter einer echten Grippe stecken ebenfalls Viren, allerdings aggressivere Arten, die dem Organismus weit stärker zusetzen und bis zu 40 Grad Fieber verursachen. Im Gegensatz zum banalen grippalen Infekt, der sich langsam entwickelt, schlägt sie plötzlich zu - mit Gelenk- und Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Frösteln bis hin zu schwerem Schüttelfrost und Schweißausbrüchen.
Bei einer einfachen Erkältung kann man sich selbst helfen
Eine echte Grippe ist eine ernsthafte Erkrankung, mit der man auf jeden Fall zum Arzt gehen muss. Aber auch bei einer Erkältung ist ärztliche Hilfe angesagt, wenn sich diese nach einigen Tagen nicht bessert oder wenn die Körpertemperatur in die Höhe klettert. Besonders Schwangere, ältere Menschen oder chronisch Kranke sollten in diesem Fall ihren Hausarzt konsultieren. "Grundsätzlich spricht aber nichts dagegen, sich bei einer einfachen Erkältung selbst zu helfen", erklärt die Berliner Apothekerin Dr. Ute Koch. Thymiansaft etwa wirke auswurffördernd und entspannend bei Verkrampfungen der Bronchien: "Die Wirkstoffe des Heilkrauts regen die winzigen Flimmerhärchen in der Bronchialschleimhaut an, das befördert das zähe Sekret aus den Atemwegen."
Gegen Husten ist ein Kraut gewachsen
Ein besonders verträgliches Thymianpräparat gegen Husten seien zum Beispiel Aspecton DS Hustentropfen und -saft, rät Dr. Koch: "Sie enthalten weder Zucker, Alkohol noch Konservierungsstoffe, und man muss auch keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten befürchten." Bei Verschleimungen der oberen Luftwege empfiehlt die Berliner Apothekerin Aspecton Eukaps: "Das in diesen Kapseln enthaltene Eukalyptusöl hilft besonders gegen das unangenehme Druckgefühl in der Stirn. Es verflüssigt den Schleim in den oberen Luftwegen, der dann abfließen kann."
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